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1. Handball-Bundesliga
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1. Handball-Bundesliga

„Wir sind gekommen, um zu bleiben“ – so lautete das Motto der Füchse Berlin in der Saison 2007/2008 nach dem Aufstieg in die Handball-Bundesliga. Und im Nachgang muss man sagen, dass das den Hauptstädtern eindrucksvoll gelungen ist. Die Füchse haben sich in den vergangenen Jahren in der Handball-Bundesliga etabliert und sind in den Kreis der Spitzenteams der stärksten Liga der Welt aufgestiegen. Bis hierhin war es allerdings ein steiniger Weg. Im Frühjahr 2005 standen die Füchse noch am Scheideweg. Nicht mehr als 500 Zuschauer verirrten sich bei Heimspielen in der 2. Liga ins Horst-Korber-Zentrum in Charlottenburg. Im Juni 2005 bekamen die Füchse die Lizenz für die 2. Liga verweigert. Nach drei Jahren in der Zweitklassigkeit drohte die Handballabteilung der Füchse vollends von der Bildfläche der deutschen Handball-Landschaft zu verschwinden – bis sich ein erfolgreiches Triumvirat fand. 2005 wurde CDU-Politiker und passionierter Handball-Fan Frank Steffel mit deutlicher Mehrheit zum Präsidenten des am 28. Januar 1891 gegründeten MTV Reinickendorf gewählt. Nach mehreren Fusionen und Umbenennungen heißt der Verein nun Füchse Berlin Reinickendorf e.V. BTSV von 1891. Als basisnaher Präsident führt Steffel den Hauptverein, der mittlerweile 24 Abteilungen und knapp 3700 Mitglieder hat, mit Leidenschaft und Hingabe Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene Dort spielten die Füchse fortan eine wichtige Rolle. Im Jahr 2011 qualifizierten sich die Berliner unter dem damaligen Trainer Dagur Sigurdsson als Dritter noch vor den Rhein-Neckar Löwen direkt für die EHF Champions League und zogen anschließend ins Final Four um den wichtigsten europäischen Klub-Wettbewerb ein. In der Saison 2013/2014 nahmen die Füchse erstmals am EHF-Cup teil und schafften den Einzug ins Final Four, das sie mit einem großen Handball-Fest selbst in der Berliner Max-Schmeling-Halle austrugen. Dort belegten sie den dritten Platz. 2014 holten die Füchse ihren ersten Titel – im DHB-Pokal-Finale in Hamburg schlugen sie die SG Flensburg-Handewitt nach packendem Kampf mit 22:21. 2015 folgte der erste internationale Titel: der Gewinn des EHF-Pokals nach einem 30:27-Sieg über den HSV Hamburg. Nur vier Monate später wurden die Berliner in Doha/Katar Klubweltmeister. Im IHF Super Globe siegten sie gegen Veszprém (28:27 n.V.). 2016 folgte die Titelverteidigung nach einem 29:28-Erfolg gegen Paris. In 2017 wurden die Füchse nach einem 25:29 gegen Barcelona Vizeweltmeister. An Pfingsten 2018 holten die Füchse dann den fünften Titel, im Finalturnier des EHF-Pokals wurde im Halbfinale der Titelverteidiger Frisch Auf! Göppingen aus dem Wettbewerb geworfen, nach dem Finalsieg über Saint-Raphael Var Handball konnte der EHF-Pokal gefeiert werden. Mitunter bescherte dieser Titel die erneute Teilnahme an der Vereinsweltmeisterschaft in Doha. Bei dieser gelang dem Hauptstadtklub wie bereits das Erreichen des Finals. Doch dort musste man sich erneut dem FC Barcelona geschlagen geben und wurde somit erneut Vizeweltmeister. Seit 2006 spielen die Füchse in der Max-Schmeling-Halle. Mehr als 7000 Fans kommen im Schnitt in den „Fuchsbau“, wie die Spielstätte im Volksmund bezeichnet wird. Zu Topspielen kommen sogar 9000 Handball-Begeisterte. Das Projekt „Erstliga-Handball in Berlin“, das 2005 gestartet wurde, ist rückblickend mit dem Prädikant „nachhaltig erfolgreich“ zu bezeichnen. Jugendarbeit als Alleinstellungsmerkmal Das Alleinstellungsmerkmal der Füchse besteht zweifelsohne in einer herausragenden Jugendarbeit. Über 25 Spieler aus dem Füchse-Nachwuchs laufen mittlerweile in den zwei Bundesligen auf. Aushängeschilder sind beispielsweise die die Eigengewächse Paul Drux, Fabian Wiede und Kevin Struck. In „Füchse Town“ finden Spieler und Trainer Top-Bedingungen vor. Elf Kameras zeichnen die Trainingseinheiten auf und ermöglichen eine direkte Live-Videoanalyse. Erfolge 2018 | Vize-Titel beim IHF Super Globe (Vereinsweltmeister) 2018 | Europapokal-Sieger (EHF-Pokal) 2017 | Vize-Titel beim IHF Super Globe (Vereinsweltmeister) 2017 | Vize-Titel im Europapokal (EHF-Pokal) 2016 | Titelverteidiger beim IHF Super Globe (Vereinsweltmeister) 2015 | Sieger beim IHF Super Globe (Vereinsweltmeister) 2015 | Europapokal-Sieger (EHF-Pokal) 2014 | DHB-Pokalsieger 2014 | 3. Platz im EHF Cup 2014 | 5. Platz in der DKB Handball-Bundesliga 2013 | 4. Platz in der DKB Handball-Bundesliga 2012 | 3. Platz in der DKB Handball-Bundesliga 2012 | 4. Platz VELUX EHF Champions League 2011 | 3. Platz in der 1. Bundesliga und damit Qualifikation zur Champions League 2007 | Aufstieg in die 1. Bundesliga 1984 | Vize-Pokalsieger 1982 | Als Aufsteiger die Saison als 3. der 1. Handball-Bundesliga beendet "Auszug von der Füchse Berlin Homepage"Versicherungspartner der Füchse Berlin

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